62 Zweigvereine
Mensch zwischen Schöpfung und Jüngstem
Gericht“ als Referent in Melsungen. Skizze:
Nach mittelalterlicher Vorstellung ist die Weltgeschichte
eingebettet in göttliche Ewigkeit,
d. h. einen zeitlosen paradiesischen Zustand
vor dem Sündenfall und in einen ebensolchen
Zustand nach dem Jüngsten Gericht. Das Paradies
haben die Menschen allerdings durch
den Sündenfall leichtfertig verspielt. Und
selbst durch Jesus haben sie nicht wirklich zu
Gott zurückgefunden, denn die Welt bleibt ungeachtet
seiner Botschaft der Liebe voller Sünde.
Gott müsste eigentlich ernüchtert sein von
‚diesen‘ Menschen, aber er hält einen Platz im
Himmel für sie frei… Es ist der Chor der Engel,
den er dereinst während seines Schöpfungsaktes
mit dem hehrsten aller Engel gefüllt hatte:
Luzifer. Auch mit ihm hatte er Pech, denn
nach einem Aufstand gegen Gott musste er
damals mit all seinen Gefährten aus dem Himmel
herausgeworfen und in die Hölle verbannt
werden (Fall der Engel).
Für vielerlei Arbeiten und Vorbereitungen
wie die der Vorträge, zur Beantwortung von
Anfragen usw., nutzt der Geschichtsverein
Melsungen sehr oft sein Archiv.
Der Vorstand des Zweigvereins
Seit 2016 ist der ZV ohne 1. Vorsitzende(n).
Seitdem führen Andreas Rehs als 2. Vorsitzender
und Sabine Sindermann als 2. Vorsitzende
und Schriftführerin die Geschäfte. Die weiteren
Vorstandsmitglieder sind: Klaus-Peter
Paulus, Schatzmeister, Hans-Peter Schweitzer
und Gerhard Rabe, Beisitzer. Als Leiter der Arbeitskreise
gehören dem erweiterten Vorstand
an: Andreas Rehs (Redaktion „Rund um den
Ahlheimer“), Albert Deist (Arbeitskreis „Alte
Rotenburger Gartenhäuser“), Thomas Sippel
(Arbeitskreis „Alte Bilder Rotenburgs“), Martin
Ludwig (Arbeitskreis „Familienkunde“), Hans-
Jörg Wittich (Arbeitskreis „Ortsgeschichte
Bebra“),
Karl-Heinz Berndt (Arbeitskreis „Ortsgeschichte
Nentershausen“), Klaus-Peter Paulus
(Arbeitskreis „Stadtarchiv Rotenburg“),
Harald Weber (Arbeitskreis „Ortsgeschichte
Obersuhl“). Mitgliederzahl am 1.1.2018: 93
(Eintritte: 1, Austritte: 2, Todesfälle: 2)
Aus dem Jahresbericht 2017
Das Jahresprogramm begann am 25. Januar
mit einem Vortrag von Herrn Dr. Karl
Kollmann (Bischhausen) über „1000 Jahre
Schifffahrt an Fulda und Werra“. Den spannenden
und abwechslungsreichen Vortrag
verfolgten 45 Zuhörer.
Am 18. Februar fand die Jahreshauptversammlung
des ZV Altkreis Rotenburg/Fulda
statt, an der 24 Mitglieder teilnahmen.
Am 9. März stellte Martin Ludwig in Bebra
Literatur, Nachschlagewerke und andere Hilfsmittel
zu Ahnenforschung vor. Leider nutzten
nur drei Teilnehmer dieses nützliche Angebot.
Am 26. April sprach Dr. Rüdiger Fuchs zum
Thema „Vom Nutzen der Inschriften – Zu den
historischen Inschriften im Altkreis Rotenburg“.
Der Vortrag wurde von 13 Personen
besucht.
Die diesjährige Exkursion führte am 21. Mai
zum Kloster Haydau und nach Hessisch Lichtenau
(siehe nachfolgenden Bericht).
Am 27. September ging Thomas Blumenstein
der Sage vom Köhlerjungen von Kehrenbach
auf den Grund. Der Referent beschäftigt sich
schon seit mehr als einem Jahrzehnt mit der
Sage, die von Generation zu Generation weitererzählt
wurde, und hat darüber auch eine
Zweigverein Altkreis Rotenburg/Fulda
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