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Blick von Westen auf den Messinghof, wie er sich bis nach dem Zweiten Weltkrieg darbot: links das Gießhaus, in der Mitte die Umfassungsmauer mit Tor, über dem das Wappen Landgraf Carls das Jahr 1679 als Jahr des Abschlusses des Umbaus nennt, rechts der im Jahre 1960 abgebrochene Hammerflügel.

 

Blick von Osten auf einen „Schnitt" des Messinghofes: links der abgebrochene Hammerflügel, in der Mitte die westliche Umfassungsmauer, rechts das Gießhaus mit seinem kuppelartig gestalteten Schlot.

 

Die künftige Nutzung des Messinghofes ist nach wie vor unklar. Einig ist man sich lediglich in der Forderung, dieses Industriedenkmal zu erhalten. Auch der ZV Kassel VHG sprach sich 1996 auf seiner Jahreshauptversammlung da für aus, dieses „einzigartige Baudenkmal der frühen Industriegeschichte Kurhessens" langfristig zu sichern („HNA" vom 14.8.1996). Geschehen ist bisher allerdings nichts außer daß man den alten Tiefhammer - eine Tonne schwer - aus dem „Westfälischen Freilichtmuseum für Handwerk und Technik" in Hagen an seinen alten Standort zurückbrachte („HNA" vom 26.8.1996).

- rbr -

 

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