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Sögeln und Equord und promovierte 1807 als Dr. phil. in Helmstädt.

Als 1807 die Ritterschaften der zum Königreich Westfalen vereinigten Länder Deputationen nach Paris an ihren neuen König schickten, befand sich Hammerstein unter den Abgesandten des Fürstentums Hildesheim. Der schöne und geistreiche Mann fiel Jérôme auf, der ihn am 20. November 1807 zum Eskadronschef, Flügeladjutant und Kammerherrn machte. Am 29. Februar 1809 wurde ihm die Führung des 1. Chevaulegersregiments übertragen, das in Osnabrück neu gebildet wurde. Dies Regiment zu einer der besten Reitertruppen zu machen, die jemals auf einem Kriegsschauplatz erschienen sind, war nun sein Bestreben. Während er seinen Leuten im übrigen die Zügel schießen und sie in Osnabrück ein wildes Reiterleben führen ließ, stellte er dienstlich an Offiziere und Mannschaften die größten Anforderungen. Der Erfolg blieb nicht aus. Als Hammerstein 1809 das Regiment nach Spanien geführt hatte, zeichnete es sich in den Kämpfen bis zur Entwaffnung seines Restes in St. Celoni (23. Dez. 1813) in der rühmlichsten Weise aus. Hammerstein selbst kehrte infolge seiner Ernennung zum Brigadegeneral (2. Aug. 1808) nach Kassel zurück. König Jérôme überhäufte ihn mit Ehrenbezeugungen und traute ihm dabei doch nicht ganz, da Hammerstein seine deutsche Gesinnung nicht verhehlte. 1812 rückte er als Kommandeur der Husarenbrigade, zu der später noch die Chevaulegersgarde stieß, nach Rußland aus. Bei Borodino schwer verwundet, gab er doch sein Kommando nicht ab. Als er seine Reiter über die Beresina geführt hatte, kehrte er noch einmal allein und zu Fuß durch das entsetzliche Gedränge der Fliehenden über die Brücke zurück, um den verwundeten Leutnant von Oeynhausen auf dem Rücken herüberzutragen. Er wußte seine Brigade auf dem weiteren Rückzuge so zusammenzuhalten, daß er mit einer geschlossenen Reitertruppe von 60 Mann die russisch-preußische Grenze überschritt; es war das die größte geschlossene Reitertruppe, die aus Rußland zurückkehrte. Von Gumbinnen aus führte er die Reste