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Vermittelug des Generalmajors v. Fürstenberg aus England bezog 1) und die früher an der Muschelgrotte und im Park standen, fand man im Keller des Schlosses. Sie sind im Jahre 1848 von den Bewohnern des be nachbarten Dorfes Calden , die hier ihrem Freiheits drange Luft machten, zum Teil entzwei geschlagen. Auch die Reste des Wassergrabens fand man, der früher das Schloß an drei Seiten umgab.

4. Am 7. Januar 1907.

a. Herr Kanzleirat Neuber sprach über „das Fürstentum Waldeck in Beziehung zu Hessen“ 2). Bei der an mehreren Stellen in das hessische Gebiet hineinragenden Gestalt Waldecks war in den zwischen Hessen und Mainz herrschenden Kriegen des 13. Jahrhunderts Waldeck genötigt, für einen der Kriegführenden Stellung zu nehmen. So stand die Gräfin Mechtildis , Vormünderin und Regentin für ihren minderjährigen Sohn Adolf, auf Seiten Heinrich I., des Kinds von Hessen, gegen Mainz, dessen Erzbischof Werner Waldeck wie Hessen mit dem Interdikt und beide Fürsten mit dem Kirchenbann belegte, die er aber bald wieder aufheben mußte (1283). Graf Otto I. von Waldeck stand dagegen auf Seiten des Erzbischofs Gerhard II., der ihn zum Oberamtmann der mainzischen Besitzungen in Hessen ernannte und ihm für seine treuen Dienste am 29. September 1294 das Schloß Wildungen über ließ. Seine Nachfolger standen wieder auf Seiten der Landgrafen, so auch Graf Heinrich IV. 1312 und 1323, obwohl auch er mainzischer Oberamtmann war. 1378 verbündete sich Erzbischof Gerlach von Mainz mit Landgraf Heinrich II., dem Eisernen, gegen Waldeck, aber Graf Heinrich VI. von Waldeck verglich sich bald, so daß Heinrich II. Hoffnung, Wildungen zu erwerben, vergeblich war. Infolge eines zwischen Graf Adolf III. zu Landau und Graf Heinrich VII. zu

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1) Zeitschrift des Ver. f. hess . Gesch. u. Landeskde ., N. F., Bd. 30, S. 92, 93, 121.

2) Vollständig abgedruckt im „Hausfreund. Sonntagsbeilage der Kasseler Allg. Ztg.“ Nr. 9 und 10 v. 24. 2. und 3. 3. 1907.

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