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7) Vgl. Tacitus Germania cap. 8: licet apud concilium ac-cusare quoque et discrimen capitis intendere. Schröder, DRG2. S. 21 u. 44 f.

8) Schröder, a. a. O. S. 165.

9) Ebenda, sowie S. 546.

10) Ueber vermeintliche Gaumalstätten und insbesondere über Maden als Hauptmalstätte des gesamten Hessengaues vgl. Thudichum, Gau- u. Mark-Verfassung, S. 106—112.

11) Bis auf diejenige, die Wigand Gerstenberg in seiner thüringisch-hessischen Chronik (bei Schmincke, Monimenta Hassiaca II, 410) sowie in der Frankenberger Chronik (Kuchenbeckers Anal. Hassiaca Coll. V, S. 172) zum Jahre 1247 mitteilt: Du beschreib sich das lant zu Hessen zusammen eynen gemeynen lanttag zu halten u. s. w. — Die Richtigkeit dieser Nachricht ist von Ilgen und Vogel (Zeitschrift tür hessische Geschichte N. F. X, 157) zwar stark bestritten aber mit nichts widerlegt worden.

12) Rommel, Geschichte von Hessen VII, 69. 143. — Ledderhose, Kleine Schriften I, 82.

13) Protokollbuch des Stadtmagistrats von Cassel im Archiv dieser Stadt. Es ist darin bemerkt, dass die beiden Bürgermeister Beckmann und Rübenkönig zu dem Landtag abgeordnet wurden.

14) Kuchenbecker, Abhandlung von den Erb-Hof-Ämtern, S. 147.

15) Vgl. z. B. Nordhoff, Haus, Hof, Mark und Gemeinde Nordwestfalens in den Forschungen zur deutschen Landes- u. Volkskunde, hgg. von Alfr. Kirchhoff. IV S. 26.

16) Joh. Herm. Schmincke, De urnis sepulchralibus et armis lapideis veterum Chattorum. Marburg, 1714. — Dgl. E. Pinder im Festgruss an die Mitglieder des hess. Geschichtsvereins. 1876.

17) Der hauptsächliche Urheber der falschen Annahme scheint Landau zu sein. Vgl. dessen Ritterburgen Bd. IV S. 194, sowie den Bericht über einen von mir an Ort und Stelle gehaltenen Vortrag, abgedr. im Casseler Tageblatt u. Anz. v. 21. Juni 1890. Nr. 167.

18) Schröder, DRG2 S. 21. 39 und die daselbst angegebene Litteratur.

19) Der Name des Odenberges wird zunächst natürlich von Sprachunkundigen mit dem nordischen Odhin in Verbindung gebracht, eine Ableitung, die unmöglich ist, da anlautendes w im Deutschen nicht abfällt. Eher schon dürfte an Zusammenhang mit ahd. ôdi, öde zu denken sein, zumal wir Zeugnisse haben, dass der Berg noch im vorigen Jahrhundert ganz unbewachsen war, — eine Annahme, der auch die ältesten Schreibungen Vdenberg (1317) und Adinberg (1409) nicht widersprechen, noch weniger natürlich der fehlende Umlaut. — s. Landau, Hessengau S. 52; vgl. auch Weinhold, Mhd. Grammatik2, §. 114 f. — Die Form Adinberg, wenn richtig gelesen, kommt wohl auf Rechnung der wilden Orthographie des XV. Jh.

20) S. die Zusammenstellung der verschiedenen Namensformen von 1131 bis 1225 bei Landau, Hessengau S. 50 f.

 

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