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[Oert]lichkeit genau mit der Lage Niederrads übereinstimmt. Dies Dorf ist also jedenfalls zwischen den Jahren 1128 und 1151 gegründet worden und, wie sich beinahe mit Gewißheit annehmen läßt, grade auf den Grund und Boden, der durch Lothars Schenkung Eigenthum der Familie von Hagen geworden war. Letztere mag übrigens außer jenen sieben Mansen bald auch den andern neugerodeten Boden hier erworben haben, wozu das Lehen des Forstbanns genugsame Veranlassung gewährte, und wir finden deswegen später ganz Niederrad im Besitze dieser Familie. 3. Von den zu Frankfurt geprägten Goldgulden König Albrechts war mir früher nur derjenige mit dem Wort elect. in der Umschrift zu Gesicht gekommen ( vgl. Archiv Heft 4. S. 31). Kürzlich zeigte mir aber Hr. Graf M. von Robiano einen jetzt in die Sammlung des Hrn. A. Finger hier gekommenen Goldgulden, der die Umschrift Albertus Rom’norum rex ohne jenen Zusatz führt. Die Angabe Köhlers Nr. 2838 ist danach nicht unrichtig. Von den Goldgulden König Friedrichs habe ich noch keine anderen gesehen, als mit dem gothischen D zwischen den Füßen des heiligen Johannes. In der revue de la numismatique Belge, vol. 3 (1847) S. 400 finde ich nur einen kleinen Aufsatz über ein - faksimilirt beigegebenes - Plakat aus dem 15. Jahrh. über falsche Gulden, die in den Niederlanden gemacht worden. Unter diesen Gulden ist auch einer von König Friedrich aus der Frankf. Münze aufgeführt, auf welchem zwischen den Füßen des Heiligen sich ein Kreuz, mit einem Stern bedeckt, befindet. Die Beschreibung des Plakats lautet: „Die guldin mit einem apffel auff einer seyten und ein creuez mit einem steren die ander seyten zwischen den füssen auf frankfurter schlag, seind etlich falsch.“ Danach muß es wohl auch ächte Goldgulden mit diesem Abzeichen gegeben haben und würde mir die Mittheilung eines solchen sehr angenehm sein. Frankfurt. Dr. Euler.
c) Die Zerstörung der Stadt Mainz durch KaiserFriedrich Barbarossa.
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