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Wappen der Familie von Gonterskirchen und Strebekoz von Gonterskirchen, die ihren Namen von eine, Dorfe bei Laubach führt. (Hess. Archiv VII. 453) Als erstes bekanntes Glied dieser Familie kommt Eberwinus de Gunthardskirche 1239 unter den ritterlichen Zeugen einer von Ulrich von Minzenberg ausgestellten Urkunde und 1241 als Bürge für Giso de Queppurne vor. (Hess. Arch. I. 287. Arnsburg. Urk. 31.) Die noch lesbaren Worte obgedachter Umschrift S. Eber. ini de Guthirdes ... bestätigen, daß auch der 1243 vorkommende Schultheiß E. dieser Familie angehört und stellen außer Zweifel, daß er eine von dem ersten Schultheiß E. verschiedene Person ist. Dagegen kann er recht wohl identisch mit dem 1239 vorkommenden Ritter Eberwin sein. Dr. Euler.
f) Fund bei Praunheim.In den letzten Tagen des vorigen Jahres 1853 wurde bei Praunheim auf einem Acker eine sehr wohlerhaltene Goldmünze des ältern Licinius gefunden: sie zeigt das Brustbild mit Lorbeerkranz in den Haaren und der Umschrift Licinius Aug., auf dem Revers aber zwei Victorien, ein Schild, worin vot. X., über einen Altar haltend, mit der Umschrift: victoriae laetae princ. perp. und im Abschnitt pr. Vergl. Mionet recueil II. 208. Dr. Euler.
g) Ueber das Monument bei Schotten.Unmittelbar an der von Nidda (Friedberg) nach Schotten und weiterhin nach Lauterbach etc. ziehenden Heerstraße erhebt sich inmitten einer kleinen Wald-Anlage auf einem künstlich gebildeten Basaltfelsen ein 40 Fuß hoher massiver Obelisk aus weißem Quadersandstein, welcher unter dem Hessischen Wappen die Inschrift trägt : „Der Erinnerung an die erste Anwesenheit und von den Bewohnern des Vogelsbergs dem jetzigen Großherzoge Ludwig III. zur Erinnerung an dessen erste An-[wesenheit]
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