76 Gut zu Wissen – Abgesagt 5. September 2020: Tag der hessischen Landesgeschichte 2020 zu Frankenberg/Eder in der Ederbergland-Halle mit Mitgliederversammlung – 1. Oktober 2020 bis 17. Januar 2021: Sonderausstellung im Schloss Wilhelmshöhe, Kassel: „die vergessenen erwerbungen der staatlichen kunstsammlungen kassel in paris 1941/42“ – 6. November 2020: 123. Jahresmitgliederversammlung der Historischen Kommission für Hessen im Hess. Staatsarchiv Marburg – 8.-11. September 2020: 53. Deutscher Historikertag in München u. d. T. „Deutungskämpfe“; verschoben auf 5.–8. Oktober 2021 – 10. September 2021: Tag der hessischen Landesgeschichte 2021 zu Neustadt (Hessen) mit Mitgliederversammlung Angezeigte Termine 2020/21 Die Internetseite des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde www.vhghessen.de nennt sehr aktuell das Vereinsangebot an Veranstaltungen aller Art wie Vorträge, Exkursionen u. a. Bitte, befragen Sie die VHG-Homepage! Vermutlich meist wegen Umzug erhielt die stellvertr. Hauptvereinsvorsitzende Ruth Piro-Klein besonders viele ZHG 2019 mit der Notiz: „Unzustellbar“ zurück. Bitte, zeigen Sie evtl. neue Anschriften ihrem Zweigverein oder Frau Piro-Klein an. Hans-Jürgen Kahlfuß: 175 Jahre Verein für hessische Geschichte und Landeskunde 1834 bis 2009. Bd. 1: 1834–1919. Kassel 2009. XVIII, 352 S. – Bd. 2: Anlagen 1834–1919. Kassel 2009. XVI, 384 S. – Bd. 3: 1919–2009. Kassel 2010. XVI, 544 S. – Bd. 4: Herausragend geehrte Mitglieder des VHG, VHG-Kurzbiographien ausgewiesener Mitglieder. Anlagen 1919–1945. Kassel 2010. XII, 442 S. – Bd. 5: Anlagen 1945–2009. Kassel 2010. XIV, 706 S. Groß-8°. Gesamtpreis: 100,00 Euro. Kontaktaufnahme Tel. 0561-496684, MK: kahlfuss@vhghessen.de Letzte aktuelle Hinweise Verkaufsangebot 13. Jahrhundert trat der „Frankenberg“ wieder in das Licht der Geschichte. Der thüringischhessische Landgraf versuchte, zwischen seinen nieder- und oberhessischen Besitzungen unter Umgehung der dazwischenliegenden Grafschaft Ziegenhain entgegen der Absichten der Mainzer Erzbischöfe eine Verbindung herzustellen. Da der Frankenberg 1122 an ihn übergegangen war, ließ er 1233/34 auf ihm, mitten in der mainzischen Grafschaft Battenberg, auf der Grenze zwischen den Gerichtsbezirken Röddenau und Geismar, eine Burg und weiterhin eine Stadt, alle Einsprüche der benachbarten Grundherren missachtend, errichten. Auf der äußersten Spitze der nach drei Seiten steil abfallenden Bergzunge entstand die Burg, die das ganze mittlere Edertal beherrschte. An diese schloss sich eine Vorburg an, die gleichzeitig den kirchlichen Bereich umschloss. Unmittelbar dahinter wurde nach genauen Plänen, wie der Stadtplan ausweist, die Stadt aufgebaut, wie gesagt, zuerst beurkundet 1244.
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