22 Aus der Arbeit des VHG
Am 11.03.2013 stellte uns Egon Kühn (Helsa)
seine Sichtweise zu Funktion und Charakter
des Römerlagers Hedemünden vor (20 Zuhörer).
Am 08.10.2013 hatten wir Frau Inge Geiler
(Frankfurt am Main) zu Gast. In
der Aula der Anne-Frank-Schule
las sie aus ihrem Buch „Wie ein
Schatten sind unsere Tage“ über
das Schicksal der jüdischen Familien
Grünbaum und Stein (30
Zuhörer).
Am 11.11.2013 las die aus Israel
stammende Autorin Lea Fleischmann
aus ihrem Buch „Meine
Sprache wohnt woanders“ (100
Zuhörer).
Am 21.11.2013 feierten wir
rund 60 Gästen in der Aula
der Friedrich-Wilhelm-Schule
das 100-jährige Bestehen des
Eschweger Museums. Karl Kollmann
berichtete über Ereignisse in der Museumsgeschichte;
anschließend gab es – wie
schon vor 100 Jahren – einen Empfang mit
kaltem Büfett.
Am 03.12.2013 erinnerten Bernd Fechner
und York-Egbert König an den in Eschwege
geborenen Kunstkritiker, Autor und Sammler
Paul Westheim, der vor 50 Jahren verstarb (32
Zuhörer).
Lesenswertes in Auswahl
Bewahrer des kulturellen Erbes. Eschweger
Geschichtsverein feiert den 100. Geburtstag
des Stadtmuseums mit einem Festakt
Das Stadtmuseum Eschwege ist die Visitenkarte
der Stadt, vor allem bei Touristen, die
von außerhalb kommen. Deshalb hat die Stadt
Eschwege im Jahr 2002 das Museum, das nun
seinen 100. Geburtstag feiert, als Trägerin übernommen
und lässt es sich im Jahr 21.000 Euro
kosten. „Vergangenheit und Tradition sind es,
die uns als Menschen geprägt und geformt haben“,
sagte der Erste Stadtrat und Sozialdezernent,
Reiner Brill im Festakt in der Friedrich-
Wilhelm-Schule. „Deshalb ist es wichtig, dass
wir die Geschichte auch weiterhin bewahren
und als einen Teil unserer Lebenswelt erhalten.“
Das Stadtmuseum Eschwege wurde 1913,
vor genau 100 Jahren, von den Mitgliedern des
Eschweger Geschichtsvereins gegründet, als ein
Ort, an dem sie ihre gesammelten „Altertümer“
ausstellen konnten. In der Aula der Friedrich-
Wilhelm-Schule sind die heutigen Mitglieder
nun am Gründungsort zusammengekommen,
um den Geburtstag des Museums zu feiern.
Stadtarchivar und Archäologe Dr. Karl Kollmann,
ist mit einer viertel Stelle mit der Museumsleitung
betraut. Er sieht eine Hauptaufgabe
des Museums allerdings nicht nur in der Öffentlichkeitsarbeit,
sondern auch im Sammeln
und Bewahren von Kulturgütern, die Zeugnis
von der wechselhaften Stadtgeschichte geben.
Beim Festakt zum 100. Geburtstag des Stadtmuseums Eschwege. V. l.
Museumsleiter Dr. Karl Kollmann, Marion Jäckel, Erster Stadtrat und
Sozialdezernent Reiner Brill. Foto: York-Egbert König
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