die den Rahmen unseres Weihnachtsfestes bis heute bestimmen“, schloss Lehmann seinen kurzweiligen Vortrag.
Im Anschluss berichtete Wolfgang Herdmann über seine Erinnerungen an Weihnachten in Weidebrunn. Noch weit vor der Weihnachtszeit seien die Robebötze beliebt gewesen. Ausgehöhlte Runkelrüben und ein Kerzenlicht benutzten die Kinder seinerzeit, um Jüngere zu erschrecken. Der Name „Herrscheklas“ sei, so Herdmann, „wohl eher durch die Lehrer, die einst aus dem Hessischen kamen, eingeführt worden“, vermutete er. Von Weihnachten habe man überhaupt nicht gesprochen, das wurde in der Kirche gefeiert. „Geschenke waren ohnehin nicht üblich“, wusste Wolfgang Herdmann. Höchstens, wenn der Pate die Familie besuchte, dann hatte der eine kleine Gabe für die Kinder mitgebracht. Das „Laufneujahr“ ist ihm auch noch in Erinnerung. Damit war der Neujahrstag gemeint, an dem die Verwandtschaft besucht wurde. Es sei eine Zeit des Umbruchs, in der die Kommerzialisierung das Weihnachtsfest längst ergriffen hat, meinte Kai Lehmann abschließend.
Wohl dem, der Zeit zur Besinnung findet und sich daran erinnert, wofür der Heilige Abend und die Heilige Nacht steht: Die Geburt von Jesus Christus. Erik Hande

Zweigverein Schwalm

Der Vorstand des Zweigvereins
Aus dem Jahresbericht 2012
Erster Vorsitzender Hans Ulrich König gedachte nach der Begrüßung des am 13. Januar 2012 verstorbenen langjährigen Vorsitzenden und Schriftführer des Zweigvereins Dr. phil. Kurt Freytag. Die Versammlung gedachte

Von links Hans Ulrich König, Vorsitzender, Hans-Eberhard Ahrend, Schriftführer, Gerhard Grein, Schatzmeister, Armin A. Ziegler, stellvertr. Vorsitzender. Es fehlen Margarete Knauel, stellvertr. Schatzmeisterin, Gottfried Wendrich, stellvertr. Schriftführer

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