Aus den Zweigvereinen

 

50-jähriges Jubiläum des Zweigvereins Homberg/Efze

 

Im Jahr 1961 wurde der Zweigverein Homberg/Efze gegründet. Schon vorher gehörten eine Reihe Homberger als Einzelmitglieder dem Hauptverein an wie der Seminarlehrer Professor Dr. Wilhelm Volckmar, der 1841 Mitglied wurde. Nach der Gründung traf man sich regelmäßig mit dem Vorsitzenden Otto Vesper am „Runden Tisch“, wo Vorträge, Studienfahrten, Ausstellungen usw. geplant wurden. Als Vorsitzende folgten später Erich Kaiser, Oskar Breiding, Horst Gunkel und der jetzige Vorsitzende Harald Götte.
Im Jahr 2011 konnte der Verein sein 50-jähriges Vereinsjubiläum feiern. Große Vorbereitungen gingen voraus, viele Mitarbeiter engagierten sich. Eckhard Preuschhof stellte die Geschichte des Vereins in der Chronik „Zum 50-jährigen Jubiläum des Geschichtsvereins 1961–2011 mit neuen Beiträgen zur Geschichte Hombergs“ zusammen. Das Buch konnte beim Festakt von den Besuchern erworben werden. Luise Holfeld dokumentierte in einer Ausstellung mit einigen Helfern die vielfältigen Aktivitäten des Vereins in Bildern und Texten. Rolf Mänken stellte mit seinem Team die Entwicklung der Stadt Homberg während der letzten 50 Jahre in der Ausstellung „Homberg im Wandel“ vor.
Am 20. August 2011 kam eine große Zahl von Besuchern, auch von außerhalb, zum Festakt in die blumengeschmückte Stadthalle. Mit Swing der 30er und 40er Jahre eröffnete die „Störlampe“, die Bigband der Bundespräsident-Theodor-Heuss-Schule, geleitet von Bernd Herbold, die Veranstaltung. Harald Götte, der Vorsitzende des Zweigvereins, begrüßte die Gäste und gab einen Einblick in die Arbeit des Vereins. Weitere Grußworte wurden von Karl-Hermann Wegner, dem Vorsitzenden des Hauptvereins, sowie von Bürgermeister Martin Wagner und von dem Vertreter des Landrats überbracht. Die weitere Regie übernahm Jürgen Meier, der das Publikum immer wieder zum Schmunzeln brachte. In einem Rückblick erinnerte Bodo Fäcke an die vergangenen 50 Jahre des Zweigvereins. Höhepunkt des Festakts war der Vortrag von Dr. Gerhard Grebe: „Hombergs goldenes? Zeitalter“. Der Referent bewies anhand von zahlreichen Belegen welche Stellung und Bedeutung Homberg im ausgehenden Mittelalter auf Grund seines Wollhandels und seiner verkehrsgünstigen Lage an der alten Handelsstraße gehabt hatte. In den Kämpfen des Dreißigjährigen Krieges hatte die Stadt an Bevölkerung, Reichtum und Ansehen verloren. Nun folgten Ehrungen von

 

Die Hühnerfehde: Der Bänkel­sänger. Fotos: Mänken und von Unwerth

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