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„C•L•Z•H•F•Z•H•G•Z•C•D•Z•N•ET•S•"

(Carl Landgraf, Fürst zu Hersfeld, Graf zu Katzenelnbogen, Diez, Ziegenhain, Nidda und Schaumburg)

 

Die Zahl 1719 links und rechts zu Fußen der Wappentiere erinnert an das Jahr der Einfügung des Reliefsteines.

 

Auch hier gingen Natur und Architektur, Fluß, Brücke, Bäume und der Stadtturm „Hexenturm", eine Verbindung ein, die immer wieder auf Zeichner wie L. Rohbock, auf Maler und später auf Photographen ihre Faszination ausübte. Im Jahre 1968 schließlich, knapp 260 Jahre nach ihrer Fertigstellung, kam es zum Abbruch der Steinbrücke. „Das Mauerwerk war teilweise so massiv, daß es gesprengt wurde“, heißt es in einem Bericht. Und: „Ein unwiederbringliches Kleinod war verloren."

 

 

Der Wappenstein steht heute vor der neuen Brücke (Foto: H. Friauf)

 

30 Jahre nach diesem Vorgang stellt man fest, daß von den sechs Brücken aus dem 18. Jahrhundert, die das „Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler" von Georg Dehio in der Bearbeitung von Magnus Backes aus dem Jahre 1966 im Bereich der ehemaligen Landgrafschaft für erwähnenswert hält, nur die Brücke über die Ohm bei Bürgeln aus dem Jahre

 

 

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