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[Verbindung] dung traten. Nur wenigen Truppenteilen wurde die Gelegenheit geboten, sich im offenen Gefechte beson ders auszuzeichnen — die Landwehr gehörte nur in einem Falle zu diesen Truppenteilen.

Der Landwehroffizier, der die zum Vortrag ge brachten Erinnerungen aufzeichnete, war der Maler und Kupferstecher Ludwig Emil Grimm, der jüngste Bruder der hessischen Gelehrten und Märchensammler Jakob und Wilhelm Grimm. Ludwig Grimm, von seinen Verwandten meist Louis genannt, war am 14. März 1790 in Hanau geboren, hat aber seine Kindheit in Steinau a. d. Straße verlebt, wohin sein Vater 1791 als Amtmann versetzt wurde. Schon 1796 verlor Ludwig den Vater durch den Tod; die Mutter blieb vorläufig in Steinau wohnen, siedelte aber, nachdem Jakob und Wilhelm bereits 1798 zum Besuche des Lyzeums nach Kassel gebracht worden waren, später ebenfalls dahin über, wo sie am 27. Mai 1808 starb. Die Geschwister, 5 Brüder, Jakob, Wilhelm, Karl, Ferdinand und Ludwig, und die Schwester Lotte, die später den Minister Hassenpflug heiratete, blieben zunächst zusammen wohnen, nach Jakobs Ausdruck „wie eine kleine Republik“. Lotte stand der Wirtschaft vor, Jakob und Wilhelm, die beiden Ältesten, mußten die Kosten des Haushaltes aufbringen. Bei diesem innigen Zusammenleben der Geschwister ist es erklärlich, daß Ludwig Grimms ganze künstlerische Tätigkeit in der Familie wurzelt. Seine ersten Versuche, nach der Natur zu zeichnen, waren Porträts der Mutter, der Geschwister und der nächsten Verwandten, und so hat er fortgefahren und bis in sein hohes Alter immer wieder die Seinigen im Bilde dargestellt.

1808 ging Ludwig Grimm nach München, um sich zum Kupferstecher auszubilden; sein Lehrer war der von Düsseldorf dorthin übergesiedelte Heß, ein tüchtiger Meister in seinem Fache. Grimm verkehrte dort viel mit Arnim und den Brentanos, namentlich wurde ihm der Verkehr mit Savigny förderlich, der damals in Landshut wohnte.

So war bei fleißigem Studium Ludwig Grimms das Jahr 1813 herangekommen und Deutschlands

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