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nötigen geschichtlichen und kunstgeschichtlichen Erläuterungen.

 

C. Die Sammlungen des Vereins.

Zur Verfügung standen zu Ankäufen 1810 M. Die Zahl der gekauften Gegenstände beträgt 514. Unter diesen sind besonders hervorzuheben:

2 romanische Kruzifixe (XII. Jahrhundert),

2 grosse Truhen,

2 prächtige Ofenplatten.

Im allgemeinen sind angekauft:

Gebrauchsgegenstände, namentlich solche mit ausgebildeteren Kunstformen aller Art in Messing, Zinn, Kupfer, Holz, Eisen, Ton, Stoff, aus den letzten 4 Jahrhunderten.

Marburger Töpferwaren, Beleuchtungsgegenstände, Krüge, Schlösser, Beschläge, einige Waffen, Architekturstücke, Messgewänder, Türklopfer,Wetterfahnen, Schuhschnallen, Möbel, namentlich Bauernstühle, l Handmühle von Stein, Fächer, Küchenformen, Kessel, Wassergefässe, Zeugdruckformen, Druckstöcke, Krüge, Kannen, Buchbinderstempel, viel Zinngeschirr, Messer und Essgerät, Feuerschläger, Spinnräder, Mörser, Ellen, Grabkreuze, Wetterfahnen, bemalte Bauerngläser, Handschellen, Räuchergefässe, Synagogenleuchter, Kacheln, Tonformen.

 

III. Zweigrerein Schmalkalden.

Im hessischen Geschichtsverein zu Schmalkalden wurden in der Zeit vom 1. August 1903—1904 vier Versammlungen mit folgenden Vorträgen gehalten:

1. Deutsches Studentenleben am Ende des 16. und Anfang des 17. Jahrhunderts (Metrop. Vilmar).

2. Errichtung und Aufhebung der ehemaligen reform. Pfarrei Asbach (Pfarrer Dithmar).

3. Denkmalpflege mit besonderer Berücksichtigung Schmalkaldens (Regierungsrat Spannagel).

4. Einige Mitteilungen über das Schloss Hallenberg (Metrop. Vilmar).

Ausflüge fanden statt nach dem Bismarckturm bei

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