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Wir verweisen auf die Erläuterung dieser Inschrift von Herrn Dr. Becker in den eben im Druck befindlichen Miscellen des zweiten Heftes unserer Annalen. – Von Zell an der Mosel erwarben wir ein Fragment einer Grabinschrift, aus Kalkstein, hoch 1’ 10’’, breit 1’ 7’’, auf der sich folgende Züge erkennen lassen : An Töpfergeschirr von den Ausgrabungen am warmen Damm erwarben wir: 2 kugelförmige, zweihenklige Gefäße mit einer Ausgußröhre neben dem Mundstück; 5 kleinere, desgleichen; 2 Stück Kochtöpfe, dreifüßig, zweihenklig, 2 desgl., einhenkelig, 18 bauchig kugelige Töpfe ohne Fuß, 6 desgl. mit plattem Fuß; 3 Kannen, einhenkelig, mit Ausgußröhre, 3 desgl. kleiner; 9 kleine Trinkbecher mit 2 Henkeln und Ausguß, 11 größere, desgleichen; 2 Lichtstöcke mit Schalen; 2 Deckel, 2 kleinere desgl. mit rundem Loch; 1 Bruchstück einer Pfanne mit Stiel, 3 Mundstücker von Gefäßen, 1 bauchiger, ungehenkelter Topf mit plattem Fuß, 1 Schelle mit Griff, 2 Griff–Bruchstücke von Milcheimern. – An metallenen Geräthen von demselben Fundort, 1 Pflug-Schaar 1´ 4´´ lang, 9´´ breit mit Ohr, 1 Segge (l: 6´´ 3´´ ´ br. ), beides 8´ tief gefunden, 1 schaufelförmige Hacke: 8´´ lg. 8½´´ br. mit Stielloch, 1 Hufeisen (von Esel) 3¾´´ lg. 2½´´ br., 1 Messerbruchstück 4½´´ lg., 1´´ br., Hiebmesser 8´´ lg., 3´´ br., Griff 4´´ lg., 1 desgl. 7´´ lg., 2½´´ br., Griff
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