26 Zweigvereine Hügelgräbern und einer Höhensiedlung am Kleinberg fand am 24.8. statt. Geleitet wurde sie von Jürgen Schneider (Hünfeld). Hieran nahmen 40 Personen teil. Am 17.8. unternahm der Geschichtsverein gemeinsam mit dem ZV Eschwege eine Fahrt zu den FAGUS-Werken in Alfeld. Großen Zuspruch fand ein Vortrag mit Rollenspiel „Wie es früher war“ von Irmgard Schmidt (Friedlos) vor den Landfrauen und Senioren in Gerterode-Besengrund am 29.8. (70 Teilnehmer). Am 14.9. begaben sich 60 Teilnehmer auf die Spuren der osthessischen und thüringischen Barockkirchen Sünna, Ausbach und Mansbach. Organisiert wurde die Veranstaltung von Albert Deiß, Sebastian Hild und Dr. Michael Fleck. Eine weitere gemeinsame Fahrt mit dem ZV Eschwege fand am 13.10. statt. Ziel war Kronberg im Taunus, wo sich die Teilnehmer auf den Spuren der Kaiserin Victoria und der hessischen Landgrafen wandelten. Am 6.11. folgte ein weiterer Vortrag mit Rollenspiel von Irmgard Schmidt vor den Landfrauen in Hergertshausen-Gudegrund, diesmal zum Thema „Raunächte“ (35 Teilnehmer). Ein Tag der offenen Tür mit Vortrag von Ernst-Heinrich Meidt über „Mittelalterliche Schlacken, Holzkohle und Scherben von der Krötenkuppe“, der von 32 Personen besucht wurde, schloss sich am 16.11. an. Über Hochzeitsfeiern im Wandel der Zeit“ sprach am 19.11. Irmgard Schmidt vor dem Werratalverein in Sontra (50 Besucher). Am 26.11. und 30.11. wiederholte Frau Schmidt ihre Veranstaltungen über die Raunächte und die Hochzeitsfeiern vor den Landfrauen in Weiterode (78 Besucher) bzw. im Hospital Bad Hersfeld (30 Besucher). Den Abschluss des Veranstaltungsjahres 2019 bildete am 7.12. die gemeinsame Fahrt mit dem ZV Eschwege zum Weihnachtsmarkt in Goslar mit Führung in der dortigen Kaiserpfalz. Weitere Aktivitäten Sehr guten Zuspruch fand unser neu angebotenes Kirchenprojekt mit dem Schwerpunkt osthessische Barockkirchen. Dieses Projekt soll im Herbst 2020 mit weiteren interessanten Kirchen aus der Region fortgesetzt werden. Unser geplanter Einsatz zum Hessentag in Bad Hersfeld fand nicht statt, da die Stadt Bad Hersfeld für einen kleinen Büchertisch eine Gebühr von 200 Euro erheben wollte und wir nicht abschätzen konnten, ob wir überhaupt so viel Geld mit Bücherverkäufen einnehmen würden. Folgende Projekt wurden im vergangenen Jahr angestoßen. Die Errichtung einer Tafel oder eines Steines an der Trasse der Kurzen Hessen bei Bodesruh.Dieser Hinweis soll an eine wichtige Wegemarkierung an der ehemaligen Handelsstraße erinnern. Das Projekt soll mit dem Heimatverein in Höhnebach durchgeführt werden. Des Weiteren wird über die Anbringung einer Tafel am sogenannten „Armen Sünderstein“ am Frauenberg in Bad Hersfeld nachgedacht. Die Recherche zu diesem Stein ist jedoch noch nicht abgeschlossen. Die Vereinsmitglieder Brunhilde Miehe, Karlheinz Otto, Hans-Otto Kurz, Albert Deiß und Ernst-Heinrich Meidt veröffentlichten regionalgeschichtliche Beiträge in „Mein Heimatland“. Da wir im Jahr 2025 das 100-jährige Bestehen des Hersfelder Geschichtsvereins begehen werden, haben wir uns jetzt schon Gedanken gemacht, wie wir dieses Ereignis gestalten wollen. Der Hersfelder Geschichtsverein wurde am 12. Mai 1925 gegründet.