Zweigvereine 23
Der Vorstand des Zweigvereins
1. Vorsitzender Dr. Karl Kollmann, 2. Vorsitzender
Manfred Heide, Schatzmeisterin Heike
Spenner, Schriftführer York-Egbert König, Beirat
(Studienfahrten) Silvia Schaaf-Dormeier.
Mitgliederstand am 1. Januar 2019: 142 (Eintritte:
1, Austritte: 4, Todesfälle: 8)
Aus dem Jahresbericht 2018 –
Veröffentlichungen
Im Jahr 2018 erschien Band 29 der Eschweger
Geschichtsblätter mit den folgenden Beiträgen:
Martin Arnold: Wie wurde Eschwege
evangelisch? Über die Anfänge der Reformation
in Eschwege; Rainer Nickel: Levy und
Meyberg – Zwei jüdische Eschweger Handwerker-
und Kaufmannsfamilien im 19. und
20. Jahrhundert; Günther Schaumberg (1922-
2017): Meine Erinnerungen an Dr. Ludwig
Hindenlang; Detlev Weber, mit Anmerkungen
und einer Nachbemerkung von York-Egbert
König: Zu Gast bei Familie Narev (Narewczewitz)
in London; Karl Kollmann: „Drei Techer
Leder und eine Tonne Honig“. Warentransporte
über Eschwege und Wanfried vom 16. bis
18. Jahrhundert; Karl Kollmann: Krebsaugen
aus Mühlhausen; Karl Kollmann: Ursula Vaupel
(1928-2018) zum Gedenken. Es folgten
die Buchbesprechungen und der Jahresbericht
unseres Vereins für 2017.
Folgende Mitglieder unseres Vereins haben
2018 in der Zeitschrift des Werratalvereins
„Das Werraland“ publiziert: Dr. Jörg
Brauneis, Wolfram Brauneis, Dr. Karl Kollmann,
Helmut Schmidt. An der Erstellung der
umfangreichen Chronik zum Jubiläum von
Bad Sooden-Allendorf haben aus unserem
Verein mitgewirkt: Dr. Martin Arnold, Stefan
Zweigverein Eschwege
herzliches Dankeschön gebührt. Bislang war
die Bibliothek wöchentlich donnerstags – mit
Ausnahme der Schulferien – geöffnet. Aufgrund
des Rückganges der Besucher und der
Ausleihen hat der Vorstand beschlossen, die
Öffnungszeiten zu reduzieren. Die Bibliothek
wird zukünftig jeden ersten und dritten Donnerstag
außerhalb der Schulferien geöffnet
sein.
Das Projekt, den Bestand der Vereinsbibliothek
digital zu erfassen und in einen größeren
Bibliotheksverband einzugliedern, ist im Jahr
2018 weitergekommen. Antje Coburger hat mit
dem hessischen Bibliotheksverband HEBIS soweit
gesprochen, dass im Frühjahr oder Sommer
2019 mit der Umsetzung gerechnet werden
kann.
Die „Hinterländer Geschichtsblätter“ erschienen
auch im Jahr 2018 viermal als
Beilage des Hinterländer Anzeigers mit einem
Umfang von jeweils acht Seiten. Die redaktionelle
Arbeit liegt nach wie vor in den bewährten
Händen von Mirjam Beck.
Ferner konnte ein langjähriges Buchprojekt
zum Abschluss gebracht werden. Am 12. Juli
2018 wurde im Schloss Biedenkopf das Werk
,,Burgen, Schlösser und Adelssitze im Hessischen
Hinterland“ von Dr. Jens Friedhoff
aus Hachenburg vorgestellt. Es erschien als
Band 12 in der vom Verein herausgegebenen
Reihe „Beiträge zur Geschichte des Hinterlandes“.
Dr. Friedhoff beschreibt darin alle rund
40 Anlagen, die im Hinterland von Hermannstein
bis Battenberg sowie in Vöhl bestanden
haben. Dem Buch liegt auch eine Karte bei,
die eigens vom Kartographen Dr. Lutz Münzer
aus Marburg erstellt wurde. Bereits die Hälfte
der Auflage konnte verkauft werden.
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