10 Aus der Arbeit des VHG
Wenn Sie meine Anrede richtig gelesen
haben, dann sehen Sie schon einen
Teil der Arbeit, der uns in den letzten zwölf
Monaten beschäftigt hat. Wir haben unseren
Namen verändert. Dies geschah auf Wunsch
zahlreicher Mitglieder und wurde von dem
Gedanken getragen, dass
wir uns nicht nur auf
Kassel konzentrieren wollen,
sondern uns zuständig
fühlen wenigstens für
das ehemalige Kurfürstentum
Hessen.
Nun aber zuerst die allgemeine
Lage. Die letzte
Jahreshauptversammlung
in Marburg war ein voller
Erfolg. Das war leicht
daran zu messen, dass wir
mehr Suppe ausgaben als
geplant, aber das machen
wir gerne, wenn wir damit
auch Gäste für unsere
Arbeit interessieren
können. Hier noch einmal
der Dank an alle für diese wirklich gelungene
Veranstaltung und das sehr gute Rahmenprogramm.
Leider besteht Vereinsarbeit aber nicht
nur aus feiern, sondern auch aus arbeiten. Der
Hauptvorstand hat sich einen Arbeitstakt gegeben,
sich alle zwei Monate zu treffen. Die Sitzungen
des Hauptausschusses finden zweimal
im Jahr statt, wobei wir darauf achten, dass die
zweite Sitzung in unmittelbarer Nähe der Jahreshauptversammlung
liegt, um entsprechende
Wünsche und Anregungen noch einbauen zu
Jahresbericht 2017/18 des Hauptvorstandes des Vereins
für hessische Geschichte und Landeskunde 1834 e. V.
Liebe Mitglieder des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde 1834 e.V.!
können. Die Sitzungen, sowohl des Hauptvorstandes
als auch die der Hauptausschüsse, nehmen
immer mehrere Stunden in Anspruch, da
muss ich vor allem den vier berufstätigen Vorstandsmitgliedern
Achtung aussprechen, die
sich einfach die Zeit rausschneiden, um die Vereinsarbeit
zu regeln. Leider
fällt damit viel Arbeit auf
die anderen beiden Kolleginnen
des Hauptvorstandes.
Viel Arbeit ist ein gutes
Stichwort, dazu gehört
die neue Satzung. Obwohl
wir auf unserer Versammlung
in Biedenkopf 2016
sehr zügig über die Änderungen
abgestimmt haben
und wir diese dann im
Frühjahr 2017 in Druck
geben wollten, stießen wir
bei den Behörden, Registergericht
und interessanterweise
auch Finanzamt,
auf Ablehnung. Das führte
zu einem anstrengenden Austausch über
unsere Vereins-, Informations-, und Einladungspolitik.
Alles wurde geprüft und schließlich
blieben wir am Protokoll hängen. Das Protokoll
unserer Jahreshauptversammlung wird
geschrieben und in der nächste Versammlung
erst verabschiedet. Dazwischen liegt ein Jahr.
Daran scheiterten wir. So konnten wir die
Satzung also nicht wie gehofft mit der ZHG
2016 verschicken, sondern mussten auf September
2017 warten. Natürlich reichten wir
Vorsitzender VHG Dr. Dirk Richhardt
(Foto: Karl-Hermann Völker)
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