24 Zweigvereine
Der Vorstand des Zweigvereins
Dr. Karl Kollmann, 1. Vorsitzender, Hans Isenberg,
stellv. Vorsitzender, Dagmar Lange,
Schatzmeisterin, York-Egbert König, Schriftführer.
Mitgliederzahl am 1.1.2017: 150 (Eintritte:
7, Austritte: 4, Todesfälle: 1)
Aus dem Jahresbericht 2016
Veröffentlichungen
Im Frühjahr 2016 erschien Band 27 der
Eschweger Geschichtsblätter mit verschiedenen
Themen zur Stadt- und Regionalgeschichte.
Er enthielt folgende Beiträge: Matthias
Nolte: „Das Fest der Freude ist erschienen“.
Geschichte und Morphologie der Johannisfeste;
York-Egbert König: Ein Strafzettel
für Thomas Mann. Eine bisher unbekannte
Eschweger Episode vor 60 Jahren; Rudolf
Clermont (1874–1938): Eschweger Brunnenfahrten;
Lisa Heise (1893–1969): Heimkehr;
Lisa Heise (1893–1969): Erinnerungen an
Alt-Eschwege. Die weiße Wand; Hella Welker:
Das lange tiefe Sehnen; Karl Kollmann:
Reisig und Reiserbesen. Ein kriegswichtiges
Thema; Zum Gedenken an Heinz Schlarbaum
(1928–2015). Es folgten die Buchbesprechungen
und der Jahresbericht unseres Vereins für
das Jahr 2015.
Mitglieder unseres Vereins haben auch im
Jahr 2016 wieder Publikationen zur regionalen
Geschichte veröffentlicht. Jörg Brauneis,
Wolfram Brauneis, Stefan Forbert, Erwin
Heuckeroth und Karl Kollmann schrieben
Beiträge für das „Werraland“, die Zeitschrift
des Werratalvereins. Martin Arnold veröffentlichte
seine Untersuchung über den Kirchenkreis
Eschwege und den Nationalsozialismus.
Karl-Heinz Bintzer verfasste zwei
Hefte mit den Titeln „Furten, Fähren und
Brücken führen durch und über die Werra“
sowie „… und die Juden sind ja doch auch
Menschen“. Wilhelm Böken machte mehrere
Leichenpredigten der Familie von Wersebe
zugänglich. Wolfgang Brauneis brachte eine
völlig neue, bebilderte Ausgabe des Vogelführers
für den Werra-Meißner-Kreis heraus.
Bernd Fechner und York-Egbert König
würdigten
Paul Westheim in einem Band der Reihe
„Jüdische Miniaturen“. Karl Kollmann und
Klaus Liebeskind präsentierten einen neuen
Bildband über „Eschwege – eine Stadt im
Wandel“ und gaben einen Kalender „Verfallendes
Eschwege“ heraus. Ursula Vaupel
veröffentlichte die Autobiografie ihrer Jugendjahre
unter dem Titel „Auch ich war ein
Hitlermädchen“. Hans Isenberg, York-Egbert
König und Karl Kollmann arbeiteten an der
Chronik des Dorfes Motzenrode mit.
Studienfahrten
Im Jahr 2016 haben wir sieben Studienfahrten
durchgeführt, davon eine gemeinsam mit dem
Kunstverein Eschwege und drei mit dem Geschichtsverein
Bad Hersfeld.
Am 12.3.2016 fuhren wir gemeinsam mit dem
Kunstverein Eschwege zur Maniera-Ausstellung
im Städel in Frankfurt (23 Teilnehmer).
Am 9.4.2016 unternahmen wir eine sehr interessante
Studienfahrt zur Goethe-Gedenkstätte
Großkochberg in Thüringen und in das
benachbarte Kranichfeld. Es war vorgesehen,
diese Fahrt mit unserer Jahreshauptversammlung
zu verbinden, was jedoch bei der geringen
Teilnehmerzahl problematisch war (nur 14
Teilnehmer).
Am 30.4.2016 fuhren wir gemeinsam mit dem
Geschichtsverein Hersfeld zu der hervorragenden
Ausstellung „Krieg“ im Landesmuseum für
Zweigverein Eschwege
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