Aus der Arbeit des VHG 7
übergebenen Materials angenommen haben.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ein umfangreicher
Bericht wurde den Delegierten des
Hauptausschusses vorgelegt und weitere sehr
schöne Maßnahmen, vor allem Kooperationen,
eingeleitet.
Lassen Sie mich, liebe Leserinnen und Leser,
nun das eine oder andere noch etwas genauer
beleuchten. Wer die Überschrift meines
Artikels liest, wird die Ortsangabe „Kassel“ im
Namen des Vereins vermissen. Diese ist durch
eine umfassende Überarbeitung der Satzung
abgelöst worden. Der Wunsch der Mitglieder
war, sich als hessischer Verein zu verstehen,
mit dem Hinweis auf das Alter, 1834, aber
eben nicht nur mit dem Hinweis auf einen Ort.
Der Wunsch einer generellen Überarbeitung
der Satzung ist 2015 auf der Jahreshauptversammlung
in Ziegenhain geäußert worden.
Nach vielen Sitzungen und Diskussionen
wurde das Ergebnis
2016 den Mitgliedern in
Biedenkopf vorgestellt
und dann auch dort genehmigt.
Nun bleibt es
am Hauptvorstand, diese
drucken und jedem
Mitglied zukommen zu
lassen.
Ebenfalls in Biedenkopf
tagte seit langem
einmal wieder die Wissenschaftliche
Kommission.
Die Mitglieder,
Herr Prof. Dr. Heinemeyer,
Herr Dr. Waitz
von Eschen, Herr Dr.
Ebert, der in Frankenberg
zugewählte Herr
Dr. Hecker und ich bildeten
die satzungsgemäße
Mindestzahl von fünf Mitgliedern. Das
war keine befriedigende Situation und so gelang
es in kurzer Zeit, weitere Mitglieder zu
wählen, so Frau Jäckel,
Frau Dr. Bender, Herrn
Prof. Dr. Kemmler und Herrn Dr. Hainbuch.
So haben wir junge Kräfte gewinnen können,
aber auch solche, die durch weitere Funktionen
und Erfahrungen in die Vereinsarbeit integriert
sind. Eine der wichtigsten Aufgaben der
Wissenschaftlichen Kommission des VHG war
und ist es, die Hessischen Forschungen wieder
aufzunehmen und parallel dazu die Wiederbelebung
des Wissenschaftspreises bzw. Georg-
Landau-Preises. Der Hauptvorstand wird diesem
Wunsch nachkommen und hat dazu schon
die ersten Weichen gestellt, dies funktioniert
umso besser, da sich auch eine Erholung der
finanziellen Situation abzeichnet und weil der
Verein neben der Wissenschaftlichen Kommission
weitere Partner gewinnen konnte.
Dr. Dirk Richhardt, Vorsitzender des VHG. Foto: Karl-Hermann Völker
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