Kurzbiographien 25
Dr. Michael Fleck, zweiter Vorsitzender des
Zweigverein Hersfeld im VHG, erhielt am
14. April 2016 den 2014 vom Hessischen Ministerium
für Wissenschaft und Kunst ausgelobten
Wissenschaftspreis „Hessische Geschichte
und Landeskunde“ für das bei der
Historischen Kommission zu Marburg 2014
erschienene Werk Ekkebert von Hersfeld, Das
Leben des heiligen Heimerad. – Erinher: Metrische
Paraphrase von Ekkeberts Leben des
heiligen Heimerad, hrsg. von Michael Fleck
(Veröffentlichungen der Historischen Kommission
für Hessen, Bd. 67,5) Marburg 2014,
Dr. Michael Fleck erhielt April 2016 den vom HMWK ausgelobten
Wissenschaftspreis „Hessische Geschichte und Landeskunde“ 2014
XII u. 272 S., 14 farb. Abb., gebunden, ISBN:
978-3-942225-25-0, Preis: 28,– EUR. Fleck
veröffentlichte damit die vom Hersfelder
Mönch Ekkebert verfasste Lebensgeschichte
des heiligen Heimerad, die er zugleich aus
dem Lateinischen ins Deutsche übersetzte.
Dr. Michael Fleck, geboren zu Fulda am
28. Juni 1942, also 74 Jahre alt, hat in Fulda
das Dom-Gymnasium besucht und dort
sein Abitur gemacht. In Marburg und München
hat er Latein, Griechisch und Geschichte
studiert, anschließend in Kassel Philosophie.
1967 begann er sein Referendariat an
Bundesverdienstkreuz für Hans Poth
Hans Poth aus Felsberg wurde am 29.1.2016
das Bundesverdienstkreuz verliehen. Er
bekam die Auszeichnung nicht nur wegen seiner
über 40-jährigen Tätigkeit in
der Kommunalpolitik, sondern
auch wegen seines Engagements
im Burgverein Felsberg und im
Verein für Hessische Geschichte
und Landeskunde, Zweigverein
Felsberg.
Hans Poth, geboren zu Darmstadt
am 24.4.1941, zuletzt Rektor
an der Gesamtschule Felsberg,
ist seit 37 Jahren Mitglied im Zweigverein
Felsberg. Als der Verein im Jahr 2000 in seiner
Existenz gefährdet war, weil kein Mitglied bereit
war, den Vorsitz zu übernehmen, erklärte
sich Hans Poth (gemeinsam mit F. Fulda-Lengen)
bereit, den Verein einige Jahre als Doppelspitze
zu führen. Ohne seine damalige Bereitschaft
hätte der Geschichtsverein Felsberg
wohl kaum 2014 sein 50-jähriges Jubiläum
feiern können.
Außerdem hat Hans Poth viele Vorträge
bei Veranstaltungen des Zweigvereins
Felsberg gehalten und
den Felsbergern ihre geschichtliche
Vergangenheit näher gebracht.
Der Felsberger Bürgermeister
Steinmetz sagte bei der
Verleihung des Verdienstkreuzes
durch Staatssekretär Weinmeister:
„Brauchen wir irgendwelche
Informationen über Felsberg und
seine Geschichte, suchen wir längst nicht mehr
im Internet, sondern fragen einfach Hans Poth.“
Nach der Ehrung denkt Hans Poth nicht daran,
seine ehrenamtlichen Tätigkeiten einzustellen.
Auch dieses Jahr wird er wieder einen
Vortrag in der Museumsscheune in Gensungen
halten.
Eckhard Ude
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