16 Aus der Arbeit des VHG
Main, von 1978 bis 2008
betreute sie zuletzt die
Hessische Sammlung in
der Universitätsbibliothek
Kassel und in dieser
Zeit u. a. auch die Bibliothek
des Vereins für hessische
Geschichte und
Landeskunde Kassel 1834 e. V. einschließlich
Schriftentausch, Abonnements- und Einzelverkauf
der Vereinspublikationen. Aus ihrer Arbeit
heraus entstand der Wunsch, sich näher mit
dem Leben der Frauen in Nordhessen zu befassen;
sind sie doch von der Geschichtsschreibung
– bis auf wenige Ausnahmen – eher stiefmütterlich
behandelt worden. Zu diesem Thema
hat sie zahlreiche Aufsätze und verschiedene
Bücher veröffentlicht.
Dr. phil. Eva Bender, geboren 21.04.1970 zu
Wehrda, Kreis Marburg, Wohnort Marburg;
1989–1995 Studium der Mittleren- und Neueren
Geschichte, Vor- und Frühgeschichte
und Kunstgeschichte in Marburg; November
1995 Magister Artium (Magisterarbeit: „Studien
zur Jugendzeit des Erbprinzen Friedrich
von Hessen-Kassel. Ausbildungsaufenthalt in
den Niederlanden, Kavalierstour nach Italien
und weitere Auslandsaufenthalte während seiner
Jugend.“); 1996–1998 Promotionsstipendien
beim Graduiertenkolleg „Kunst im Kontext“
und der Hessischen Förderung von Nachwuchswissenschaftlern
an der Philipps-Universität;
1996–1997 Mitarbeit an der Konzeption und
Realisierung der Ausstellung
„Fürst und Hofstaat
in der Frühen Neuzeit“;
1996–2000 Mitarbeit im
Arbeitskreis „Geschichte
& Geschlecht“ am
Fachbereich Geschichtswissenschaft;
seit 2000
Wissenschaftliche Reiseleitung; seit 2000 Freie
Mitarbeiterin des Fachdienstes Kultur der Stadt
Marburg; 2000–2009 Geschäftsführerin der
Gesellschaft für Kultur- und Denkmalpflege
– Hessischer Heimatbund zu Marburg; Februar
2010 Promotion über „Die Prinzenreise.
Bildungsaufenthalt und Kavalierstour im höfischen
Kontext gegen Ende des 17. Jahrhunderts“
(erschienen als Band 6 in den „Schriften
zur Residenzkultur“ des Rudolstädter Arbeitskreises);
2011–2012 Wissenschaftliche Mitarbeiterin
im DFG-geförderten Forschungsprojekt
„Herrschermemoria und politische Norm in der
Frühen Neuzeit“ (Fachgebiet Neuere Geschichte,
Philipps-Universität Marburg) 0,5; Lehraufträge
an der Philipps Universität Marburg in
den Sommersemestern 2013 und 2014.
Professor Dr. Thomas Olbrich, geb. am
21.03.1962 in Bielefeld, verheiratet, Wohnort
Kassel; 1982–1986 Studium der Betriebswirtschaftslehre
an der Universität Münster sowie
an der Wirtschaftsuniversität
Wien, Abschluss
in Münster Diplom-Kaufmann;
1986–1996 Prüfungsassistent
in der
Praxis Prof. Dr. Ludewig,
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater,
Kassel; Januar
1991 Promotion an
der Westfälischen Wilhelms-Universität, Münster,
zum Dr. rer. pol.; Januar 1992 Bestellung
zum Steuerberater durch das Hessische Finanzministerium,
Wiesbaden; seit 1993 Lehraufträge
an der Universität Kassel im Bereich
Rechnungslegung, Bilanzanalyse und Unternehmungsbewertung;
Juli 1995 Bestellung
zum Wirtschaftsprüfer durch das Hessische
Wirtschaftsministerium, Wiesbaden; seit 1995
Geschäftsführer der Prof. Dr. Ludewig u. Partner
GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,
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