Zweigvereine 43
Wilhelm von Hessen und 1504 wurde Philipp
geboren. Da Landgraf Wilhelm bald sehr
krank wurde, hatte er in einem 1. Testament
fünf Räten die Vormundschaft über die Kinder
Elisabeth und Philipp sowie seine Frau Anna
übertragen. Es gelang Anna, ihren Mann umzustimmen,
sodass er 1508 ein 2. Testament
schrieb und Anna zum obersten Vormund bestimmte.
Nach dem Tod von Landgraf Wilhelm
und der Anerkennung des 2. Testamentes regierte
Anna, bis Philipp 1519 durch Kaiser Maximilian
für volljährig erklärt wurde. Im gleichen
Jahr heiratete Anna von Hessen Graf Otto
von Solms-Laubach.
Der Vorstand des Zweigvereins
Dr. Friedrich Freiherr Waitz von Eschen, 1. Vorsitzender;
Dr. Christian Presche, stellv. Vorsitzender;
Helga Reich, Schriftführerin; Ursula
Spielmann, stellv. Schriftführerin; Dr. Klaus
Wever, Schatzmeister; Beirat: Prof. Dr. Herbert
Kemler, Dr. Andreas Mohr und Dr. Stephan
Schwenke. Mitgliederzahl am
31.12.2014: 236 (7 Eintritte, 2
Zugänge von einem anderen
Zweigverein, 11 Austritte, 3
Verstorbene).
Aus dem Jahresbericht 2014
Neben Vorträgen zu unterschiedlichen
Themen möchten
wir das Bergparkfest (Welterbetag
und 300 Jahre barocke
Wasserspiele) hervorheben,
an dem wir mit einem Info-
Stand und Führungen präsent
waren. In unserem Pavillon
konnten Ursula Spielmann, Helga Reich, Friedrich
von Waitz und Andreas Mohr viele Besucher
begrüßen. Kontakte wurden geknüpft und
neue Mitglieder gewonnen. Friedrich von Waitz
und Christian Presche folgten viele Zuhörer auf
ihren interessanten Themenführungen zum
„Apolloberg“ und „Jagdschloss Weißenstein“.
Von der Exkursion nach Gudensberg waren
alle Teilnehmer begeistert. Herr Schmeißing
führte mit viel Elan und Fachwissen durch den
Ort, bevor Dr. Kettlitz seine aktuellen Ausgrabungen
auf der Burg vorstellte. Der Bürgermeister
von Gudensberg überraschte uns mit
einem Grußwort.
Unsere „Jugendarbeit“, in der sich Ursula
Spielmann gemeinsam mit Jürgen Fischer
engagieren, nimmt Formen an. „Altdeutsche“
und „neudeutsche“ Jugendliche
erarbeiten gemeinsam einen Vergleich zwischen
zwei Städten mit ähnlichem Schicksal,
z. B. Zerstörung und Wiederaufbau, oder
„wie sehen sie ihre Stadt“ (Postkarten der
alten Stadt werden neue, aktuelle Ansichten
der gleichen Gegend gegenübergestellt
= alt und neu). Das Ergebnis soll an einem
Zweigverein Kassel
Interessiert folgen die Teilnehmer der Fahrt nach Gudensberg den Erläuterungen
von Dr. Kettlitz über die Ausgrabungen auf der Burg. Foto: Reich
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