Aus der Arbeit des VHG 17
Burgwald Lothar Koch, Völkers Heimatgemeinde,
der Bürgermeister von Frankenberg
Rüdiger Heß, die Dekanin Petra Hegmann und
Volker König, Geschichtsverein Ittertal-Hessenstein,
für die benachbarten Geschichtsvereine.
Der besondere Höhepunkt des Empfangs
war dann
die Ernennung
zum Ehrenmitglied
VHG durch
den Hauptvereinsvorsitzenden
VHG Dr. Dirk
Richhardt, Homberg/
Efze. Völker
schreibt später:
„Ich war von
der ganzen Geschichte
so absolut
überrascht,
bin zu einer
ganz normalen
Jahreshauptversammlung
mit
ganz normalem
Sieburg-Vo r -
trag gefahren,
habe ganz normal
meinen Laptop mit Beamer angeschleppt,
also nichts Besonderes erwartet.“ Mit einem
Schuss Ironie quittierte er die vielen Lobesworte:
„Die hätte ich in meinem Nachruf nie
gehört“.
Karl-Hermann Völker wurde am 12. Februar
1944 in Hofgeismar geboren. In den 1950-
er Jahren nahm sein Vater eine Pfarrstelle in
Viermünden an. 1963 machte Völker an der
Edertalschule Frankenberg sein Abitur. In Gießen
studierte er die Fächer Deutsch, evangelische
Religion und Musik. In Oberorke und
Ederbringhausen spielte er damals die Orgel,
heute spielt er noch immer gern Akkordeon.
Als junger Lehrer wirkte er zunächst an der
Volksschule in Altenlotheim, dann in Herzhausen.
Sein berufliches Zuhause fand Völker an
der Burgwaldschule in Frankenberg. Von 1989
bis 2006 war er, SPD-Parteimitglied, 17 Jahre
lang Ortsvorsteher
in seinem
neuen Heimatdorf
Wiesenfeld.
1973 trat er
dem VHG über
den Zweigverein
Frankenberg
als Mitglied bei.
1976-16.02.1991
war er d e r
S c h r i f t f ü h -
rer und Pressewart
des Zweigvereins.
Am
16.2.1991 wurde
er zum 2. Vorsitzenden,
am
19.3.1994 wurde
er zum Vorsitzenden
des
Zweigvereins
Frankenberg im VHG gewählt. Das Amt übt
er bis heute aus. In allen diesen Jahren engagierte
er sich für die Denkmalpflege und den
Umweltschutz. Er gründete 1992 die Schriftenreihe
„Frankenberger Hefte, in der er wie
auch andernorts Autor ist. Natürlich nahm
er in dieser Zeit auch viele Ehrungen entgegen.
Nützlich bei all dieser Tätigkeit war und
ist, dass er seit 55 Jahren auch freischaffender
Redakteur bei der HNA Frankenberger Allgemeine
ist. Das Gute ist, er hat überhaupt keine
Pläne, sich zur Ruhe zu setzen.
Hans-Jürgen Kahlfuß
vorherige Seite  -  zurück  -  nächste Seite
 
 
vorherige Seite  -  zurück  -  nächste Seite