Am folgenden Tag verkündete Tschernischeff den Bewohnern des Königreichs Westphalen, dass die von Frankreich eingesetzte Regierung aufgelöst sei. Am 3. Oktober 1813 verließ der russische General mit seinen Truppen die Stadt wieder, um sich Marwitz im Raum Braunschweig anzuschließen. „Czernitscheff fand in Kassel viele Waffen: 32 Kanonen, welche samt den eroberten 9 41 betrugen, vieles Pulver, Munition, Kleidung für die Soldaten; er leerte die Arsenäle, Magazine und Kassen, nahm das Archiv der geheimen Polizei und hatte 650 Gefangene.“ (Der teutsche Krieg, S. 202)
Die Franzosen und Jérôme kehrten zurück, um nach der Kunde vom Ausgang der Schlacht bei Leipzig (16. bis 19. Oktober 1813) die Stadt endgültig zu verlassen.
Volker Wiegand

Zweigverein Rotenburg/Fulda

Der Vorstand des Zweigvereins
Aus dem Jahresbericht 2012
Zurzeit bestehen folgende Arbeitskreise; die Leiter der Arbeitskreise sind Mitglieder des erweiterten Vorstands:
Redaktion „Rund um den Alheimer: Andreas Rehs. Die Publikation erscheint jährlich gegen Jahresende, zurzeit wird der Band 35 erarbeitet. Die Beiträge beschäftigen sich hauptsächlich mit der Regionalgeschichte, z. B. in Band 34/2013 mit der „Kanonenbahn“, prähistorischen Funden in den Breitenbacher Seen, Flurnamen in der Gemarkung Ellenbach, mit

Von links Klaus-Peter Paulus, Schriftführer, Haide Schreiber, Vorsitzende (kommissarisch), Jost C. Ulm, stellvertr. Vorsitzender, Günter Griese, Schatzmeister, Andreas Rehs, stellvertr. Vorsitzender

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