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Zum Dank dafür, daß er die Burgruinen abtrug, errichteten 1798 die Frankenberger Burger
dem Dragoneroffizier von Todenwarth diese Säule. Hier traf sich der ZV Frankenberg mit Hans Becker (im Bild rechts am Denkmal zur „Geschichte vor Ort" auf der Suche nach Spuren der Burg.

 

Mit Hilfe von vorhandenen Abbildungen der Burgruine, sichtbaren Spuren im Gelände mit Mauer- und Turmresten sowie Berichten von Grabungen in der Nachkriegszeit hatte Becker einen schematischen Grundriß der spätmittelalterlichen Frankenberger Burg mit Palas, Wehrfried und mehreren Türmen rekonstruiert. Möglicherweise, so die Theorie des Hünfelder Historikers, benutzten sogar die Meiderdorfer Franziskanerkünstler die Frankenberger Burg als Vorbild für ihre Altarbilder, in denen sie über dem gekreuzigten Christus das „himmlische Jerusalem" in Form einer mitteleuropäischen, stilisierten Stadtanlage abbildeten. Denn schließlich fiel der Blick der Holzschnitzer vom (heute so genannten) Ederdorf direkt auf die

 

 

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