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Gemäldegalerie Alte Meister Kassel. Gesamtkatalog

Die Gemäldegalerie Alte Meister der Staatlichen Museen Kassel in Schloß Wilhelmshöhe gehört in die Reihe der großen und berühmten europäischen Sammlungen, die ihren Ursprung in fürstlicher Sammelleidenschaft des 18, Jahrhunderts haben. Aus der Malerei von der Spätgotik bis zum Rokoko ragen bedeutende Werkgruppen von Rubens, van Dyck, Jordaens, Hals und Rembrandt sowie Glanzstücke u.a. von Dürer, Altdorfer, Heemskerck, Tizian und Poussin hervor.

 

Eine vollständige, aktuelle Publikation der Sammlung fehlt seit langem sowohl in der Fachwelt wie beim Publikum. Sie wird nunmehr von Bernhard Schnackenburg, dem langjährigen wissenschaftlichen Leiter der Galerie, vorgelegt.

 

Der neue Gesamtkatalog erfaßt rund 900 Werke aus der Schausammlung und dem Magazin, darunter zahlreiche Neubestimmungen und Erstveröffentlichungen.

 

Sämtliche Gemälde sind hervorragend abgebildet, so daß in Text und Bild erstmals ein Katalog vorliegt, der schon bei seinem Erscheinen als Standardwerk gilt.

 

Es ist besonders auf die preiswerte Museumsausgabe hinzuweisen.

 

Schnackenburg, Bernhard: Gemäldegalerie Alte Meister Kassel. Gesamtkatalog, Textband: 383 S. mit 64 Farbabbildungen, Tafelband: 82 Seiten und 372 Schwarzweißtafeln, Format 17,5 x 24,5 cm; Ln. mit Schutzumschlag, Mainz/Rhein 1996; bis 31.1.1997 DM 148,-, danach DM 168,-; Museumsausgabe 68,- DM. Erhältlich im Buchhandel; die Museumsausgabe ist nur in der Gemäldegalerie selbst erhältlich.

 

 

Gesellschaft für hessische Wirtschaftsgeschichte Das Mathildenstift in der Wetterau

Noch immer wird Sparkassengeschichte überwiegend als Institutionengeschichte geschrieben. Dabei gerät in aller Regel der Zusammenhang mit der Region, in der die Sparkassen wirken, nicht in den Blick. Marcus Gräser unternimmt in seinem Buch den Versuch, eben dieser Wechselwirkung zwischen Region und Sparkassen am Beispiel der Wetterau und des südlichen Vogelsbergs nachzuspüren und dergestalt ein Stück der regio- [regionalen]

 

 

 

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