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Vorstands- und Hauptausschußsitzungen, Mitgliederversammlungen

Die nach der Satzung vorgeschriebene Mitgliederversammlung fand in Marburg am 17. September 1995 statt. Auf Empfehlung des Hauptausschusses vom 16.9.1995 wurde der Hauptvorstand mit Dank entlastet.

 

Der Hauptausschuß tagte am 27. Mai 1995 in Wiera bei Treysa und am 16. September 1995 in Marburg. Die Struktur der Jahresberichte der Zweigvereine an den Gesamtverein wurde in seiner Gliederung noch mehr gekürzt. Zu berichten ist jedoch über die dortige jährliche Mitgliederversammlung, die etwaigen Änderungen im Zweigvereinsvorstand, die neuen, verstorbenen und ausgetretenen Mitglieder und über die Kassensituation. Über das Zweigvereinsleben sollen die Zweigvereine zukünftig in den Mitteilungen selbst berichten.

 

Wesentlich ist der Grundsatzbeschluß vom 16.9.1995 auf Antrag des ZV Frankenberg, künftig auch die ZHG zentral an die Mitglieder zu versenden. Aus Kostengründen erscheinen dafür die umfangreicheren „Mitteilungen" nur noch einmal im Jahr, in der Regel im Mai/Juni. Die MHG wird ebenfalls zentral versand, enthält dabei die Einladung zum Tag der hessischen Landesgeschichte des jeweiligen Jahres. Beschlossen wurde außerdem, daß der Hauptvorstand auch Druckkostenzuschüsse und ähnliche Zuwendungen an die Zweigvereine für wissenschaftliche Arbeiten zukünftig bis DM 1.000 in eigener Kompetenz gewähren dürfe.

 

Der Hauptvorstand tagte 1995 insgesamt sechs Mal. In den beiden letzten Sitzungen am 28.10.1995 und 9.12.1995 diskutierte er, wie die Struktur des gesamten Vereins verbessert werden könne. Berichtenswerte Ergebnisse können erst 1996 im Jahresbericht vorgetragen werden. Mehreren Zweigvereinen wurden auf deren Antrag hin Zuschüsse für wissenschaftliche Arbeitsvorhaben bis zu DM 1.000 gewährt. Problematisch ist nach wie vor die Gewährung von Druckkostenzuschüssen, da die mit den Anträgen vorgelegten Angebote in der Regel überteuert sind. Die Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst lehnte zweimal einen Antrag des Vereins ab, mit DM 32.000 die Verfilmung weiterer aufgefundener älterer kurhessischer Zeitungen zu ermöglichen. Die Arbeitsgemeinschaft der historischen Vereine in Hessen gewährte für den Druck der ZHG aus vom HMWK bereitgestellten Mitteln einen verlorenen Druckkostenzuschuß von DM 5.000.

 

 

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