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MITTEILUNGEN
Auslobung des Wissenschaftspreises Die Firma Landwehr und Schultz in Calden bei Kassel will einen Beitrag zur Erforschung der Geschichte Hessens, insbesondere der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Kurhessens von seinerzeit als Landgrafschaft bis zum preußischen Regierungsbezirk, leisten. Das Unternehmen stiftet daher alle zwei bis fünf Jahre einen Preis in Höhe von 5 000 DM für Arbeiten, die sich mit dem oben genannten Forschungsgebiet befassen und wissenschaftlichen Ansprüchen genügen. Die Bewerber sollen vorzugsweise aus dem Kreis jüngerer Wissenschaftler kommen. Der Preis wird hiermit zum ersten Mal zum 31. Dezember 1992 ausgelobt. Die Arbeiten sollen nicht älter als zwei Jahre sein und dürfen noch nicht veröffentlicht sein. Die Auswahl und Bewertung erfolgt durch eine Jury, die sich aus dem Hauptvorstand und der wissenschaftlichen Kommission des Vereins für hessische Geschichte und Landes kunde e.V. zusammensetzt. Gegebenenfalls wird die Jury durch weitere Fachvertreter der Universitäten Marburg und Kassel erweitert. Liegen mehrere qualifizierte Arbeiten vor, kann die Jury die Preissumme teilen. Liegen keine qualifizierten Arbeiten vor, wird der Preis nicht vergeben. Die Auswahl und Bewertung der Preisarbeiten und die Preisverteilung erfolgen unter Ausschluß des Rechtsweges. Die Arbeiten können in den "Veröffentlichungen des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde e. V." publiziert werden. Das Recht zur Veröffentlichung wird dem Verein mit der Abgabe der Bewerbungen eingeräumt. Die Arbeiten sollen an den Hauptvorstand des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde e. V. Kassel eingereicht werden. Sie sind mit dem Kennwort "Wissenschaftspreis Hessische Landesgeschichte, Landwehr und Schultz Trafo GmbH, Calden", und anstelle des Namens des Verfassers oder der Verfasserin mit einer Chiffre zu versehen. In einem weiteren verschlossenen Umschlag, der mit derselben Chiffre bezeich- [bezeichnet] |
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