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gebung [Umgebung] angeht, dem Gedächtnis erhalten könne. Daß bis jetzt für diese Sammlung alles Erdenkliche geschehen ist, davon werden sich unsere Mitglieder und Freunde am besten durch eine Besichtigung der Ausstellung überzeugen können. Besonderen Dank schulden wir Herrn Lehrer Mellingen, der zahlreiche Aufnahmen von Stadtbildern, Lazaretten, Gefangenenlagern gemacht hat. Für jeden Kunstfreund wertvoll ist die umfangreiche Gemäldesammlung, die dem Verein geschenkt worden ist. Geheimrat Professor Dr. Alhard von Drach hat letztwillig bestimmt, daß 53 Ölgemälde und dazu noch Zeichnungen dem Hanauer Geschichtsverein zufallen sollen. Herr Professor Ernst Zimmermann hat sich um die Überführung, Katalogisierung und Aufstellung der Bilder große Verdienste erworben. Diejenigen, welche sich über diese Sammlung im einzelnen unterrichten wollen, verweise ich auf die Veröffentlichung aus der Feder des Herrn Professor Ernst J. Zimmermann, die im „Hanauer Anzeiger“ vom 3. Juli 1915 erschienen ist. Es ist ferner im abgelaufenen Jahre gelungen, zu dem Verzeichnis der Bücherei des Geschichtsvereins ein Register herzustellen, das eine nutzbringende Verwendung des Verzeichnisses möglich macht. Dieser mühevollen Arbeit hat sich Herr Professor Schaub unterzogen. Es war das letzte Werk, das er zum Abschluß brachte. Der Magistrat hat in Anerkennung der geleisteten Arbeit die Drucklegung übernommen. Es ist also mit einer Veröffentlichung des Bücherverzeichnisses des Hanauer Geschichtsvereins demnächst zu rechnen.

Mitglieder des Ausschusses, Stadtbaurat a. D. Thyriot, Rentner W. Bückmann und Professor Dr. Küster waren als Gutachter tätig, die bei der Metallsammlung abgelieferten Gegenstände auf ihren Kunstwert zu prüfen. Die Stadt Hanau hat dann dem Geschichtsverein unter Vorbehalt des Eigentumsrechts die Gegenstände aus Messing überwiesen, die von künstlerischem Werte sind.

Auch sonst ist der Verein auf dem ihm zugewiesenen Gebiet tätig gewesen. Er hat Mittel für weitere Ausgrabungen am Salisberg bereitgestellt. Er hat eine