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[Handwerkerpetschaft] werkerpetschaft mit H. G. D. G., l bemalter irdener Bauernteller, l weißes mit blauen Verzierungen bemaltes Kännchen, 3 Epauletten und l Paspoil in reicher Posamentierarbeit, ein in Seide gewirktes Bild (Gesellenstück eines Hanauers). Protokollbücher der Weißbinderzunft und Verfügung der Kurf. Hess. Regierung, betr. die Maurerzunft, Tonplatten aus dem 17. Jahrhundert, l Hohlmaß mit dem Stempel "Althanau 1794", l Spinnrad, 2 Messinggefäße und l Arbeitskörbchen (1772).


II. Angekauft wurden: l Abschneideapparat, l Wanderbuch in französischer Sprache (1807), l desgl. 1837 (deutsch), l gedrehter Zunftmeisterhammer, l geschnitzte Schnupftabakdose, 4 Krüge, ein Orgelgehäuse aus der alten Kirche zu Rückingen, hergestellt von dem Hanauer Orgelbauer Joh. Nik. Schäffer 1716.
Die Vermehrung in dem Berichtsjahre beträgt 32 Nummern, im ganzen enthält die neuzeitliche Abteilung 740 Gegenstände mit 720 Nummern.


c) Die Bibliothek (Bibliothekar Akademielehrer Zimmermann) wurde durch folgende Zugänge vermehrt:
1) Angekauft wurden: Schiele, Die Reformation des Klosters Schlüchtern, die seit Jahren gehaltenen Zeitschriften und "Der Burgwart".
2) Geschenke: Lateinische Übersetzung eines Teiles des neuen Testamentes aus 1583, Tagesbefehl des Reichsverwesers vom 19. Sept. 1848, Hanauer Wald- und Wittagsordnung von 1737, Vergleich für Unterhaltung der Fortification von Hanau von 1679, Verordnung für die Bewohner der Stadt Hanau von 1729, die Kapitulation Philipp Ludwigs II., Gesetze der Gesellschaft zur Unterstützung der Wittwen und Waisen u. s. w. Kurhessens von 1826, Statuten der Stadt Hanau, Feststellung der Verhältnisse beider Gemeinden Alt- und Neustadt Hanau, No. 25 und 26 der "Wöchentlichen Hanauer Frag- und Anzeigungs-Nachrichten" von 1726, Erinnerungsrede am Gedächtnistage der Befreiung Hanaus v. Merz 1812, Erster Gottes- [Gottesdienst]

 

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