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- 44 - selbstverständlich nicht fügen, ebensowenig die Engländer. Die Folge war die Fortsetzung des Krieges. Redner machte dann Mitteilungen über den Briefwechsel zwischen dem Landgrafen und dem Kommandeur der hessischen Truppen, General von Wutginau, welcher letztere oft in sehr naiver und wenig ehrfurchtsvoller Art zu schreiben pflegte.
a. Herr Kanzleirat Neuber sprach über
"Die Stadt Schwarzenborn und ihr Siegel". Schwarzenborn, das
hessische Schiida, liegt am oberen Laufe der Efze zwischen dem Knüllköpfchen
und dem Eisenberg. Es soll 1173 erbaut worden sein und anfangs des 14.
Jahrhunderts von den Grafen von Ziegenhain Stadtrechte erhalten haben.
Der letzte Graf von Ziegenhain vermachte seine Grafschaft dem Landgrafen
Ludwig I. von Hessen. Dadurch kam auch Schwarzenborn an Hessen. Im hessischen
Bruderkriege 1469 brannten Stadt und Burg nieder. Erstere wurde wieder
aufgebaut, die Burg blieb in Trümmern liegen, die 1552 Landgraf
Philipp der Großmütige der Stadt schenkte. Diese baute nun
auf der alten Burgstätte ihr Rathaus. 1636, 1637 und 1697 brannte
die Stadt fast ganz ab.
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