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Hrn. Hauptmann v. Ditfurth, den vielfach auch wieder in neueren Geschichtswerken und namentlich in Schlossers Gesch. des 18. Jahrhunderts und Häusser’s Gesch. der Revolutionszeit enthaltenen unrichtigen und den Ruhm des hessischen Namens benachtheiligenden Darstellungen hessischer Zustände angemessen entgegen zu treten. 2) Hr. Pfarrer Schmitt: über das Vorkommen der Seuche des s. g. englischen Schweißes zu Marburg im 16. Jahrhundert. 3) Hr. Hauptm. v. Ditfurth: Mittheilung von Miszellen aus der hessischen Kriegsgeschichte aus älterer und neuerer Zeit.

c) Zu Rinteln.

Hr. Staatsrath Wippermann: über das Alter der kirchlichen Gebäude in der Grafschaft Schaumburg.

Hauptversammlung des Vereins für Hess. Geschichte und
Landeskunde zu Kassel am 13. Dezbr. 1851.

Herr Staatsrath Dr. v. Rommel eröffnet die Sitzung mit dem Verlesen des folgenden Jahresberichts: „Wenn auch unser Verein sich hinsichtlich seiner Mittel in diesem Jahre so beschränkt sah, daß er manchem wünschenswerthen Unternehmen die erforderliche Unterstützung nicht gewähren konnte, so hat sich die allgemeine Theilnahme und Thätigkeit darum doch keineswegs gemindert. Es ergibt sich dies schon aus der Uebersicht des Personal-Bestandes. Während uns im letztverflossenen Jahre 4 Mitglieder (Se. Durchl. der Prinz von Hessen-Philippsthal-Barchfeld, Geh. Rath Nebel, Cons.-Rath Wiß und Pfarrer Bücking) durch den Tod entrissen wurden und ein Mitglied austrat, haben wir 19 neue Mitglieder gewonnen und zählen jetzt 246 wirkliche und 41 korrespondirende Mitglieder. - Die Ihnen vierteljährig zugegangenen period. Blätter haben Sie in fortwährender Kenntniß von dem Wirken des Vereins erhalten. Sie werden gefunden haben, daß dieselben ein immer reicheres Interesse gewinnen und sich in geeigneter Weise dem Correspondenzblatte des Gesammtvereins anschließen. - Die ebenso anregenden als gegenseitig fördernden Zusammenkünfte, welche namentlich in Cassel und Hanau allmonatlich stattfinden, haben, wie Sie aus den in jenen Blättern niedergelegten Berichten ersehen haben, ihren ununterbrochenen Fortgang gehabt. Zu Cassel wurden darin von den HH. Bernhardi, Bezzenberger,