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im Fußvolk lag, während die Sueven ihre Ueberlegenheit in der Reiterei suchten. Mit Bezug auf Germania 38 und 45 wurde sodann hervorgehoben, daß Tacitus seine Sueven sämmtlich an den Ostmarken von Deutschland kennen lernte, als ansässige Stämme, die (Germ. 45) den Ackerbau zum Theil sorglicher betrieben, als irgend ein anderer germanischer Stamm, währen Cäsar die seinigen an der entgegengesetzten westlichen Seite von Deutschland fand, wonach angenommen werden dürfte, daß Cäsar, wie am Ober- so am Mittelrhein, auf Eroberungszügen begriffene Sueven vor sich hatte, auf welche seine Beschreibung sehr wohl passen möge, ohne daß sie auf die im Osten von Deutschland heimischen Sueven anwendbar erscheine. Da noch in Dio Cassius ( neben den Chatten) Sueven, bei Florus und Orosius (neben den Szeven und Chatten ) auch noch Markomannen in denjenigen Gegenden genannt werden, welche Drusus auf seinem deutschen Feldzug berührte, so wurde die Vermuthung aufgestellt, daß sich die Sueven noch vor Tacitus Zeit auf kriegerischen Zügen aus dem Westen von Deutschland wieder verloren, zum Theil auch wohl mit der dortigen Urbevölkerung bis zum Verlust des Namens vermischt hätten. -
b) Zu Hanau.Am 7. Februar. Herr Metropolitan Calaminus. „Ueber das Gebiet der Sage, der Volkssitte und Volkspoesie im Umfange des Kintzigthales, einschließlich des Spessarts.“ - Der Stoff wurde in allgemeinen Umrissen bezeichnet, da und dort Einzelnes ausführlich geschildert und erzählt. Zuletzt wurde eine genaue Schilderung des s. g. Bachtanzes in Langenselbold gegeben. Am 7. März. Herr Dr. Denhard. Mittheilung über die jüngst erschienenen Beiträge zur Geschichte der Stadt Frankfurt von Römer-Büchner, namentlich über die Urbewohner der hiesigen Gegend, und den Namen des
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