Veranstalter: |
ZV Eschwege in Kooperation mit der Historischen Gesellschaft des Werralandes und der Volkshochschule Eschwege |
Datum: |
09.02.2021 |
Ort: |
VHS Werra-Meißner, Standort Eschwege, Vor dem Berge 1 |
Uhrzeit: |
20:00 Uhr |
Veranstaltungsart: |
Vortrag |
Titel der Veranstaltung |
Recht durch Gewalt: Der Vertrag zwischen Landgraf Moritz und denen von Boyneburg von 1602 |
Referent/in: |
Dr. Thomas Diehl (Grandenborn) |
Weitere Angaben: |
Das aus 19 Orten bestehende Gericht Boyneburg war bis zum Dreißigjährigen Krieg ein Teil der Landgrafschaft Hessen-Kassel – über den der Landgraf aber nicht herrschte. Die um Autonomie bemühten Adligen trafen mit dem Amtsantritt Moritz des Gelehrten nun auf einen Fürsten, dem jedwede adelige Eigenmacht ein Dorn im Auge war, vor allem in unmittelbarer Nähe der für ihn wichtigen Stadt Eschwege. Welches die Ausgangslage des Konflikts war, welcher Mittel sich beide Parteien bedienten und welche Inhalte der 1602 geschlossene Vertrag hatte, wird Gegenstand des Vortrags sein. |
|
Veranstalter: |
ZV Eschwege in Kooperation mit der Historischen Gesellschaft des Werralandes und der Volkshochschule Eschwege |
Datum: |
09.03.2021 |
Ort: |
VHS Werra-Meißner, Standort Eschwege, Vor dem Berge 1 |
Uhrzeit: |
20:00 Uhr |
Veranstaltungsart: |
Vortrag |
Titel der Veranstaltung |
Von Hochhuths „Stellvertreter“ zur „Lex Eschwege“ |
Referent/in: |
Hartmut Holzapfel (Frankfurt/Eschwege) |
Weitere Angaben: |
Nach einem Bericht in der Schülerzeitung „Laterne“ der FWS über Rolf Hochhuths Stück „Der Stellvertreter“ kam es 1964 zu einem Streit zwischen der Redaktion und dem Schulleiter, der meinte, Zensur ausüben zu müssen. Die Auseinandersetzung führte zu einer landesweiten Regelung über Schülerzeitungen, die noch heute Bestand hat. |
|