Bilder von der Hauptausschusssitzung des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde am 16. September 2005


Am 16. September 2005 trafen sich der Hauptvorstand des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde
und die Delegierten der Zweigvereine zur Hauptausschusssitzung in Fulda. Die Sitzung fand im barocken Stadtschloss statt. (Fotos: Jochen Ebert)

 
 
Bilder vom Tag der hessischen Landesgeschichte am 17. September 2005 im Vonderau-Musem in Fulda

Der Tag der hessischen Landesgeschichte fand am 17. September 2005 im Vonderau-Museum statt.
Der Gebäudekomplex, eine Vierflügelanlage, die zwischen 1584 und 1732 entstand, diente als Schule und beherbergte ein Jesuiten-Seminar.


 

 
Mit Büchertischen präsentierten sich die Zweigvereine Frankenberg, Eschwege und Hofgeismar der interessierten Öffentlichkeit.
 
 
Begrüßung der Besucher des Tags der hessischen Landesgeschichte durch den Vorsitzenden
des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde, Herrn Dr. Aloys Schwersmann.
 


 
Zahlreiche Vereinsmitglieder und Gäste waren der Einladung zum Tag der hessischen Landesgeschichte gefolgt
und hatten sich in der Kapelle des Vonderau-Museums versammelt.
 
 
Mit einem Grußwort hieß der Fuldaer Oberbürgermeister Gerhard Möller den Verein für hessische Geschichte und Landeskunde in der Bischofstadt willkommen.
 
Laudatio von Prof. Dr. Günter Hollenberg vom Staatsarchiv Marburg auf die Arbeiten der Preisträger des Georg-Landau-Preises 2005.
Ausgezeichnet wurden Ullrich Hanke für seine Doktorarbeit über die Besetzung des Stifts Fulda durch die Landgrafschaft Hessen-Kassel 1631-1634
sowie Sven Hilbert für seine Doktorarbeit über die Stadt Fritzlar im Zeitalter der Reformation und Konfessionalisierung.
 
 
Ansprache von Herrn Jürgen Weber, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Hessen eG, die das Preisgeld für den Georg-Landau-Preis 2005 spendeste.
 
 
Der Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank Hessen, Herr Jürgen Weber, und der Vorsitzende des Vereins für Hessische Geschichte und Landeskunde, Herr Dr. Aloys Schwersmann, mit den Preisträgern des Georg-Landau-Preises 2005, Sven Hilbert und Ulrich Handke.
 
 
Herr Prof. Dr. Rainer Polley aus Marburg würdigte die Fuldaer Adolphs-Universität mit einem Festvortrag. Die Universität wurde 1734 durch Adolph von Dalberg gegründet. Der grösste Teil der Studenten wie der Professoren war katholisch. Es durften aber auch Protestanten studieren. Seit 1777 konnten Protestanten sogar sogar akademische Grade erwerben, außer in der Theologischen Fakultät. 1805 wurde die Universität durch den Landesherrn des säkularisierten Hochstifts Fulda, Wilhelm Friedrich von Oranien-Nassau geschlossen. Während der 71 Jahre ihres Bestehens hatte sie ca. 4100 Studenten. Eine Untersuchung der sozialen und geographischen Herkunft der Studenten sowie ihres Wirkens nach Beendigung des Studiums steht noch aus.
 
 
Am Nachmittag trafen sich die Mitglieder des VHG zur Jahreshauptversammlung.
V.l.n.r.: Schatzmeister Dr. Manfred Lasch, stellvertretende Schriftführerin Dr. Dagmar Mehnert,
Vorsitzender Dr. Aloys Schwersmann, Schriftführer Gerald Bamberger M.A.
und stellvertretender Schatzmeister Bodo Fäcke.
 
 
Nach der Entlastung des Vorstandes hatten die Mitglieder des VHG die Möglichkeit, das Vonderau-Museum zu besichtigen, an einer Stadtführung teilzunehmen oder sich von Frau Prof. Dr. Ursula Braasch-Schwersmann und Herrn PD Dr. Otto Volk (Bild links) von Hessischen Landesamt für geschichtliche Landeskunde Marburg über das "Landesgeschichtliche Informationssystem Hessen" (LAGIS) informieren zu lassen.
 
 
Innenhof des Vonderau-Museums im Nachmittagslicht.